Inhalt: Der afghanische Junge Sohail muss mit Mutter und Schwester das Land verlassen und vor den Taliban fliehen. In dieser wahren Geschichte wird seine Flucht ins Ungewisse, das Gefühl der Heimatlosigkeit und die Angst, aufgespürt zu werden, geschildert. - Ab 13. Sommer 1999: Der afghanische Junge Sohail Wahedi lebt zusammen mit seiner Familie in einem kleinen Dorf der Provinz Herat. Im Land herrschen Unruhen gegen die Taliban, unter deren Regierung das unterdrückte Volk schwer zu leiden hat. Alles ist verboten, öffentliche Hinrichtungen sind an der Tagesordnung.Als Sohail, seine Mutter und seine Schwester Tara durch das Verschwinden von Sohails Vater, der in einer Untergrundorganisation arbeitet und untergetaucht ist, immer mehr ins Visier der Taliban geraten, steht fest, dass sie fliehen müssen. Eindrucksvoll schildert der Autor den Abschiedsschmerz von Heimat, Familie und Freunden, die Furcht vor der Flucht ins Ungewisse und die ständige Angst, von den Taliban aufgespürt zu werden. Sohail muss stark sein auf dieser gefährlichen Flucht für seine Mutter und Schwester, doch der Schmerz über den Verlust des Vaters und das beängstigende Gefühl der Heimatlosigkeit lassen sich nicht so einfach unterdrücken. Eine wahre Geschichte voll starker Bilder und ein grandioser Roman über die Empfindung, einem Gewaltregime völlig hilflos ausgeliefert zu sein. Sehr zu empfehlen!
Aus dem Niederländ. übers. Systematik: K 3 Umfang: ca. 240 S. Standort: K 3 ISBN: 978-3-8270-5293-3
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