Rororo ; 24580 Paradiesstraße (Band 24580) Lebenserinnerungen der ostpreußischen Bäuerin Lena Grigoleit ; mit einem neuen Nachwort und Fotografien Rowohlt-Taschenbuch-Verl., Reinbek bei Hamburg (2007)
Standort: B
Inhalt: Verlagstext: Ich bin ein Glückskind. An einem Sonntag bin ich geboren, den 19. Juni 1910, morgens, gerade in die Sonne hinein. So beginnen die Lebenserinnerungen der Bauerntochter Lena Grigoleit, die am äußersten Rand Ostpreußens zur Welt kommt. Sie erzählt von ihrer glücklichen Kindheit und Jugend, vom Fremdwerden in der Heimat nach 1945, der Deportation nach Sibirien und der Rückkehr an die Memel die Geschichte einer mutigen Frau, die allen Schicksalsschlägen zum Trotz immer lebensbejahend und eigenständig bleibt. Systematik: B Umfang: 189, [16] S. : Ill., Kt. Standort: B ISBN: 978-3-499-24580-0
Inhalt: Die Wolken hängen schwer über der Geest, als Ingwer Feddersen, 47, in sein Heimatdorf zurückkehrt. Er hat hier noch etwas gutzumachen. Großmutter Ella ist dabei, ihren Verstand zu verlieren, Großvater Sönke hält in seinem alten Dorfkrug stur die Stellung. Er hat die besten Zeiten hinter sich, genau wie das ganze Dorf. Wann hat dieser Niedergang begonnen? In den 1970ern, als nach der Flurbereinigung erst die Hecken und dann die Vögel verschwanden? Als die großen Höfe wuchsen und die kleinen starben? Als Ingwer zum Studium nach Kiel ging und den Alten mit dem Gasthof sitzen ließ? Mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Verschwinden einer bäuerlichen Welt, von Verlust, Abschied und von einem Neubeginn. Systematik: Z Umfang: 318 Seiten Standort: Z Han ISBN: 978-3-328-60003-9
Inhalt: Adam Czupeks ist kein großer Theoretiker, aber dass "die Welt den Bach runter geht" begreift er schon in den 1980er-Jahren. Mit unerschütterlichem Optimismus, Tatkraft und dem Glauben an die einfachen Dinge steckt er mit seinem alternativen Lebensstil immer mehr Leute an. Systematik: Z Umfang: 146 S. Standort: Z Van ISBN: 978-3-492-05456-0
Inhalt: Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht. Es ist "ein versöhnlicher Roman, in dem nichts Böses verschwiegen wird und der es dennoch schafft, aus all den Widersprüchen und Verlorenheiten eine Idylle inklusive Dorffest zu zaubern. Diese Gemeinschaft schafft es schließlich sogar, den Nazi zu integrieren und um ihn zu trauern. Der Rechtsradikalismus implodiert und hat in dieser guten Welt keine Chance mehr. Glauben sollte man das nicht. Ein schönes, trauriges Märchen aus der Prignitz kann aber durchaus mal so enden
Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich Systematik: Z Umfang: 412 Seiten Standort: Z Zeh ISBN: 978-3-630-87667-2
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