Inhalt: Ursprünglich war Schloss Carra gar kein wanderndes Schloss. Es stand auf einer kahlen, felsigen Landzunge, dem unwirtlichsten Ort ganz Schottlands übrigens, und war 600 Jahre lang im Besitz der MacBuffs, die -- wie nicht anders zu erwarten -- ein zügelloser und blutrünstiger Haufen waren. Der erste MacBuff hatte einhundert Männer eines befeindeten Clans abgeschlachtet und ihre Haare zu einem Glockenstrang verarbeitet, der dritte ein Dutzend Engländer in seinem Verlies verhungern lassen. Und so hätte es natürlich gut und gerne noch 600 Jahre weitergehen können, Leider leben wir ja in anderen, weniger spektakulären, dafür aber mobileren Zeiten, und so gehört Schloss Carra mitsamt seiner Gespenster Beginn der Geschichte vom wandernden Schloss einem zwölfjährigen Jungen namens Alex, dem Erben der MacBuffs. Alles hat Alex getan, um sich das teuere Gemäuer leisten zu können, sogar mit dem Rad zur Schule fahren, aber es hat nichts genutzt. Schloss Carra wird verkauft, und zwar an einen amerikanischen Millionär, der es eins zu eins in seiner texanischen Heimat wieder aufbauen will -- verknüpft an die Bedingung, dass das Schloss gespensterfrei zu übergeben sei! Aber die Geister bleiben, ziehen mit um nach Amerika -- und spielen bei der Entführung der Millionärstochter durch viel finsterere Gesellen eine nicht unwichtige Rolle. Die in Wien geborene britische Schriftstellerin Eva Ibbotson ist abonniert auf Geheimnisse. Das jedenfalls könnte man glauben, wenn man die Titel ihrer auf Deutsch erschienenen Romane betrachtet.
Neuübersetzung aus dem Engl. Systematik: K 3 Umfang: 190 S. Standort: K 3 ISBN: 978-3-423-71312-2
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